Rudolf Prack auf Heimatkanal

Rudolf Prack war ein österreichischer Schauspieler, der vor allem in den 1950er-Jahren durch seine Rollen in Heimatfilmen große Popularität erlangte. Mit seinem charmanten, gutaussehenden Auftreten verkörperte er oft den aufrechten, sympathischen Helden oder Liebhaber, was ihm beim Publikum viel Sympathie einbrachte. Besonders bekannt wurde er durch Filme wie Schwarzwaldmädel (1950) und Grün ist die Heide (1951). Seine ruhige, warme Ausstrahlung und sein natürliches Spiel machten ihn zu einer Identifikationsfigur in einer Zeit des Wiederaufbaus und der Sehnsucht nach heiler Welt. Trotz des oft ähnlichen Rollenprofils galt er als professionell, bodenständig und beim Publikum durchweg beliebt.

Rudolf Prack- Die Sendetermine

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Rudolf Prack - Kurzvita

Geburtsdatum: 2. August 1905
Geburtsort: Wien
Gestorben: 2. Dezember 1981 in Wien

Rudolf Prack war einer der populärsten deutschsprachigen Schauspieler der 1950er-Jahre. Nach ersten Engagements auf Theaterbühnen begann seine Filmkarriere Ende der 1930er-Jahre. Den Durchbruch feierte er 1950 mit dem Heimatfilm „Schwarzwaldmädel“, der ihn zum Inbegriff des „edlen Helden“ und „guten Deutschen“ der Nachkriegszeit machte. Es folgten zahlreiche Rollen in Heimat- und Liebesfilmen, etwa in „Grün ist die Heide“ oder „Der Förster vom Silberwald“.

Typisch für Prack waren seine zurückhaltende Art, sein gepflegtes Äußeres und seine Darstellung von Charakteren mit moralischem Rückgrat. In den 1970er-Jahren war er auch im Fernsehen aktiv, u. a. in der Serie „Der Kommissar“.

Er wurde mit mehreren Filmpreisen ausgezeichnet und blieb bis ins hohe Alter schauspielerisch aktiv. Rudolf Prack ist auf dem Wiener Zentralfriedhof begraben.

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Rudolf Prack - Die Filme

Die Filme von Rudolf Prack zeichnen sich vor allem durch ihre Zugehörigkeit zum Heimatfilm-Genre der 1950er-Jahre aus. Sie spielen meist in idyllischen ländlichen Kulissen und thematisieren Heimatliebe, familiäre Bindungen und romantische Verwicklungen, oft mit einem versöhnlichen Ende. Prack verkörperte darin den aufrechten, ehrenhaften Mann – Förster, Arzt oder Heimkehrer – mit klaren moralischen Vorstellungen. Sein ruhiges, sympathisches Spiel verlieh seinen Figuren Würde und Glaubwürdigkeit. In einer Zeit des Umbruchs boten seine Filme den Zuschauern emotionale Geborgenheit, vertraute Werte und ein Idealbild von Harmonie und Ordnung.

„Schwarzwaldmädel“

Der Maler Hans Hauser lernt auf einem Ball in München die schöne Schwarzwälderin Bärbele Riederle kennen. Die beiden tanzen miteinander, aber bevor Hans mehr über sie erfahren kann, verschwindet Bärbele plötzlich. Fasziniert und neugierig macht sich Hans auf die Reise in den Schwarzwald, um das geheimnisvolle Mädchen wiederzufinden. In dem idyllischen Dorf Sankt Christoph trifft er Bärbele wieder und mietet sich auf dem Bauernhof ihrer Familie ein. Zwischen beiden entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte, doch es gibt auch Eifersucht, Missverständnisse und Widerstand aus dem Umfeld. Am Ende siegt jedoch die Liebe, und Hans und Bärbele finden zueinander.

Kurzinfo "Schwarzwaldmädel"
Jahr: 1950
Darsteller: Rudolf Prack, Sonja Ziemann, Paul Hörbiger, Gretl Schörg, Walter Müller, Ernst Waldow, Hans Richter
Regie: Hans Deppe

„Grün ist die Heide“

Der Förster Walter Rainer wird in die Lüneburger Heide versetzt, um eine Serie von Wilderei-Fällen aufzuklären. Dabei trifft er auf Helga Lüdersen, die mit ihrem Vater Lüder Lüdersen im Heideort lebt. Lüdersen, vom Verlust seiner Heimat und gesellschaftlichen Stellung gezeichnet, wildert heimlich, um sich und seine Tochter über Wasser zu halten. Als ein Gendarm erschossen wird, fällt der Verdacht auf ihn. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, doch letztlich stellt sich heraus, dass ein anderer Wilderer der Täter ist. Lüdersen wird verletzt, aber überlebt – und findet Anerkennung und Verständnis in der Dorfgemeinschaft. Am Ende siegt die Liebe: Helga und Walter können gemeinsam in eine bessere Zukunft blicken.

Der Film verbindet romantische Handlung, Heimatverbundenheit und Nachkriegsproblematik in einer versöhnlichen und stimmungsvollen Erzählung – typisch für das Genre der Heimatfilme der 1950er-Jahre.

Kurzinfo "Grün ist die Heide"
Jahr: 1951
Darsteller: Rudolf Prack, Sonja Ziemann, Hans Stüwe, Maria Holst, Willy Fritsch
Regie: Hans Deppe

„Kronprinz Rudolfs letzte Liebe“

Der österreichische Kronprinz Rudolf, zerrissen zwischen Pflichtgefühl, politischer Isolation und einer unglücklichen Ehe, verliebt sich in die junge Baronin Mary Vetsera. Ihre heimliche Beziehung bietet ihm kurzzeitig Trost und Hoffnung. Doch der Druck des Hofes, persönliche Ausweglosigkeit und gescheiterte Reformpläne treiben ihn in die Verzweiflung. Gemeinsam mit Mary zieht er sich nach Mayerling zurück – wo sie schließlich gemeinsam aus dem Leben scheiden.

Kurzinfo "Kronprinz Rudolfs letzte Liebe"
Jahr: 1956
Darsteller: Rudolf Prack, Christiane Hörbiger, Winnie Markus, Lil Dagover, Erik Frey
Regie: Rudolf Jugert

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