Heinz Rühmann auf Heimatkanal

Heinz Rühmann war einer der beliebtesten deutschen Schauspieler des 20. Jahrhunderts, bekannt für seine warmherzige Ausstrahlung und seinen subtilen Humor. Er verkörperte mit großer Authentizität den „kleinen Mann“ – charmant, verschmitzt und menschlich nahbar. Besonders seine Rollen in Klassikern wie Die Feuerzangenbowle oder Der Hauptmann von Köpenick machten ihn zur Ikone des deutschsprachigen Films.

Heinz Rühmann - Die Sendetermine

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Heinz Rühmann - Kurzvita

Geburtsdatum: 7. März 1902
Geburtstort:
Essen
Gestorben:
3. Oktober 1994 in Berg am Starnberger See

Heinz Rühmann war - und ist bis heute - einer der bekanntesten und beliebtesten deutschen Schauspieler des 20. Jahrhunderts. Er begann seine Karriere in den 1920er Jahren auf Theaterbühnen und feierte 1930 mit dem Film Die Drei von der Tankstelle seinen Durchbruch als Filmschauspieler. Besonders populär wurde er durch Rollen, in denen er den sympathischen „kleinen Mann“ verkörperte, etwa in Die Feuerzangenbowle (1944), die bis heute Kultstatus genießt.

Während der NS-Zeit blieb Rühmann in Deutschland aktiv und nahm eine politisch neutrale Haltung ein. Seine Karriere setzte er nach dem Krieg erfolgreich fort, unter anderem mit Der Hauptmann von Köpenick (1956) und Es geschah am hellichten Tag (1958). Sein letzter Filmauftritt war 1993 in Wim Wenders’ In weiter Ferne, so nah!. Rühmann war auch als Sänger und Rezitator tätig und wurde 1995 posthum mit der Goldenen Kamera als „Größter deutscher Schauspieler des Jahrhunderts“ ausgezeichnet.

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Heinz Rühmann - Die Filme

Die Filme mit Heinz Rühmann zeichnen sich durch Charme, Menschlichkeit und zeitlosen Humor aus. Oft spielte er den liebenswürdigen, etwas schelmischen „kleinen Mann“, der sich mit Witz und Herz durch die Widrigkeiten des Lebens schlägt. Rühmanns Figuren berührten das Publikum generationsübergreifend. Seine Filme sind bis heute feste Größen im Kanon des deutschen Nachkriegskinos und stehen für ein Stück Filmgeschichte mit Seele.

„Der Hauptmann von Köpenick"

Der Hauptmann von Köpenick ist eine satirische Tragikomödie nach dem gleichnamigen Theaterstück von Carl Zuckmayer. Der Film erzählt die wahre Geschichte des Schuhmachers Wilhelm Voigt, der 1906 in einer preußischen Offiziersuniform das Köpenicker Rathaus besetzt, den Bürgermeister verhaftet und die Stadtkasse beschlagnahmt – alles ohne echte Befugnisse. Mit feinem Humor und scharfer Gesellschaftskritik zeigt der Film den blinden Gehorsam gegenüber Autoritäten im wilhelminischen Deutschland. Heinz Rühmann brilliert in der Hauptrolle und verleiht der Figur des Voigt eine berührende Mischung aus Verzweiflung, Witz und Würde.

 

Kurzinfo "Der Hauptmann von Köpenick"
Jahr: 1956
Darsteller: Heinz Rühmann, Martin Held, Hannelore Schroth, Willy A. Kleinau, Leonard Steckel, Friedrich Domin, Erich Schellow
Regie: Helmut Käutner

„Die Abenteuer des Kardinal Braun"

Der Film wurde unter der Regie von Lucio Fulci als internationale Koproduktion zwischen Italien, Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland realisiert. Heinz Rühmann spielt darin Kardinal Braun, der sich mit kriminalistischem Spürsinn dem Diebstahl von Michelangelos Pietà widmet. Der Film kombiniert Elemente von Krimi und Komödie und ist auch unter dem Originaltitel Operazione San Pietro bekannt. Obwohl es der Titel suggeriert, ist dieser Pater Braund strenggenommen keine direkte Fortsetzung der ursprünglichen zwei Filme mit Heinz Rühmann: Pater Brown - Das schwarze Schaf und Pater Brown - Er kann's nicht lassen.

 

Kurzinfo "Die Abenteuer des Kardinal Braun"
Jahr: 1967
Darsteller: Heinz Rühmann, Lando Buzzanca, Jean-Claude Brialy, Christine Barclay, Uta Levka, Antonella Della Porta, Edward G. Robinson
Regie: Lucio Fulci

 

„Der eiserne Gustav"

Der eiserne Gustav ist eine Tragikomödie die auf dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada basiert, der wiederum auf dem Leben des Berliner Droschkenkutschers Gustav Hartmann beruht. In Zeiten der aufkommenden Motorisierung sieht sich Gustav Hartmann mit dem Niedergang seines Berufsstandes konfrontiert. Um ein Zeichen gegen die Verdrängung durch Automobile zu setzen und seine Ehre zu bewahren, unternimmt er 1928 eine spektakuläre Fahrt mit seiner Pferdedroschke von Berlin nach Paris. Diese Reise macht ihn zu einer landesweiten Berühmtheit und symbolisiert den Widerstand des "kleinen Mannes" gegen den gesellschaftlichen Wandel.

Kurzinfo "Der eiserne Gustav"
Jahr: 1958
Darsteller:
Heinz Rühmann, Lucie Mannheim, Ernst Schröder, Karin Baal, Inrid van Bergen, Ruth Nimbach
Regie:
Georg Hurdalek

„Der Lügner"

Der Film basiert auf dem Bühnenstück The Eleven Lives of Leo von A. B. Shiffrin. In der Geschichte spielt Rühmann den Büroangestellten Sebastian Schumann, der nach der Trennung von seiner Frau allein für die Erziehung seiner achtjährigen Tochter Nicky verantwortlich ist. Um sie vor der harten Realität zu schützen, erzählt er ihr, dass ihre Mutter gestorben sei und er selbst ein abenteuerliches Leben als Diplomat, Astronaut oder Geheimagent führt. Mit der Zeit beginnt Schumann selbst an seine Lügengeschichten zu glauben, was schließlich zu seiner Entlassung führt. Als das Jugendamt droht, ihm seine Tochter wegzunehmen, gelingt es mit Hilfe der verständnisvollen Annemarie, die Behörden von seiner liebevollen Erziehung zu überzeugen.

Der Film thematisiert einfühlsam die Balance zwischen Fantasie und Realität sowie die Herausforderungen eines alleinerziehenden Vaters. Heinz Rühmann überzeugt in der Rolle des Sebastian Schumann mit seiner Darstellung eines Mannes, der aus Liebe zu seiner Tochter in eine Welt aus Lügen flüchtet.

Kurzinfo "Der Lügner
Jahr: 1961
Darsteller: Heinz Rühmann, Giulia Folina, Annemarie Düringer, Blandine Ebinger, Gustav Knuth, Werner Hinz, Joseph Offenbach, Werner Schumacher
Regie: Kurt Hoffmann

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