Peter Weck wirkte in zahlreichen Filmproduktionen mit, darunter Heimat- und Familienfilme der 1950er und 1960er Jahre wie Mariandl oder Die Zwillinge vom Zillertal. Große Bekanntheit erlangte er durch die Erfolgsserie Ich heirate eine Familie (1983–1986), in der er als gemütvoller Familienvater mit Humor und Charme überzeugte. Darüber hinaus spielte er in zahlreichen TV-Produktionen und setzte auch als Regisseur Akzente in verschiedenen Fernsehformaten.
Peter Weck auf Heimatkanal
Der österreichische Schauspieler, Regisseur und Intendant Peter Weck zählt zu den prägenden Persönlichkeiten des deutschsprachigen Theaters und Fernsehens. Geboren 1930 in Wien, machte er sich zunächst als Filmschauspieler einen Namen und spielte in zahlreichen Kino- und TV-Produktionen der 1950er und 1960er Jahre. Besonders große Popularität erlangte er als Darsteller in Familienserien wie Ich heirate eine Familie, wo er seine charmant-humorvolle Art voll entfalten konnte. Neben seiner Schauspielkarriere war Weck auch ein bedeutender Theatermacher, unter anderem als Gründungsintendant der Vereinigten Bühnen Wien, wo er Musicals wie Cats und Das Phantom der Oper nach Österreich brachte. Sein Wirken verbindet künstlerische Vielseitigkeit mit einem feinen Gespür für populäre Unterhaltung und Kulturvermittlung.
Peter Weck- Die Sendetermine
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Peter Weck - Kurzvita
Geburtsdatum: 12. August 1930
Geburtsort: Wien
Peter Weck ist ein österreichischer Bühnen- und Filmschauspieler, der auch als Regisseur, Theaterproduzent und Theaterintendant tätig war. Er gab 1954 sein Filmdebüt in Und der Himmel lacht dazu und war 1955 im ersten Sissi-Film als Erzherzog Karl-Ludwig zu sehen. Seine größte Bekanntheit erreichte er in den 1980er Jahren durch seine Rolle als Werner Schumann in der Kultserie Ich heirate eine Familie (1983-1986), wo er nicht nur als Hauptdarsteller agierte, sondern auch Regie führte. Als Theaterintendant in Wien brachte er unter anderem die Musicals Cats und Das Phantom der Oper zur deutschsprachigen Erstaufführung. In über 130 Projekten war er während seiner mehr als 60-jährigen Schauspielkarriere zu sehen, vom Sissi-Film über das ZDF-Traumschiff bis zum Tatort. 2022 erlitt er einen Schlaganfall und ist seitdem gesundheitlich beeinträchtigt.
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Zum TV-ProgrammPeter Weck - Filme und Serien

„Ich heirate eine Familie“
Ich heirate eine Familie ist eine erfolgreiche deutsche Familienserie aus den 1980er Jahren, die von Peter Weck inszeniert und in der Hauptrolle des Werner Schumann verkörpert wurde. Die Handlung dreht sich um die geschiedene Mutter Angi, die mit ihren drei Kindern ein neues Leben aufbaut. Als sie den geschiedenen Werbefachmann Werner Schumann kennenlernt, entwickelt sich zwischen ihnen eine Beziehung, die durch die Herausforderungen einer Patchwork-Familie auf die Probe gestellt wird. Im Mittelpunkt stehen humorvolle und zugleich einfühlsame Alltagsgeschichten rund um das Zusammenleben, die Erziehung der Kinder und das Finden neuer familiärer Strukturen. Die Serie überzeugt durch ihre warmherzige Darstellung, authentische Figuren und den charmanten Humor der 1980er Jahre. Mit ihrer Mischung aus Unterhaltung und realistischer Familienproblematik traf sie den Nerv der Zeit und wurde zu einem Klassiker des deutschen Fernsehens.
Kurzinfo "Ich heirate eine Familie"
Jahr: 1983-86
Darsteller: Peter Weck, Thekla Carola Wied, Julia Biedermann, Timmo Niesner, Tarek Helmy, Herbert Herrmann, Maria Sebaldt, Herbert Bötticher, Bruni Löbel
Regie: Peter Weck

„Mariandl“ und "Mariandls Heimkehr"
Mariandl (1961) erzählt die Geschichte der jungen Mariandl, die in einem österreichischen Städtchen bei ihrer strengen, aber warmherzigen Pflegemutter aufwächst. Als der wohlhabende, aber griesgrämige Hofrat Geiger (gespielt von Rudolf Prack) erfährt, dass Mariandl seine uneheliche Tochter ist, verändert sich sein Leben schlagartig. Anfangs ablehnend, entdeckt er nach und nach seine Vatergefühle und öffnet sich der jungen Frau und ihrer Welt. In der Fortsetzung Mariandls Heimkehr (1962) kehrt Mariandl nach einer Zeit der Abwesenheit zurück, um ihre Familie und ihr Liebesleben neu zu ordnen. Dabei geht es um Versöhnung, das Überwinden alter Vorurteile und die Suche nach einem harmonischen Miteinander. Beide Filme verbinden Heimatfilm-Charme mit Musik, Romantik und einem versöhnlichen Blick auf familiäre Werte.
Kurzinfo "Mariandl" und "Mariandls Heimkehr"
Jahr: 1961 und 1962
Darsteller: Peter Weck, Conny Froboess, Waltraut Haas, Rudolf Prack, Hans Moser, Gunther Philipp
Regie: Werner Jacobs

„Die Försterchristel“
Die Försterchristel ist eine musikalische Filmkomödie von 1962, die auf der gleichnamigen Operette basiert. Die Geschichte spielt im Salzkammergut und dreht sich um die lebensfrohe Försterstochter Christel, die für ihre Schlagfertigkeit und ihren Mut bekannt ist. Als sie in eine heikle Verwechslungsgeschichte gerät, bei der es um einen anonym reisenden Kaiser und die Liebe eines jungen Offiziers geht, wird ihr Leben gehörig durcheinandergewirbelt. Mit Witz, Charme und ein wenig List gelingt es Christel jedoch, die Verwirrungen aufzulösen und am Ende auch ihr persönliches Glück zu finden. Der Film verbindet heitere Romantik mit eingängigen Operettenmelodien und malerischen Landschaftsaufnahmen, typisch für die leichten Unterhaltungsfilme jener Zeit.
Kurzinfo "Die Försterchristel"
Jahr: 1962
Darsteller: Peter Weck, Sabine Sinje, Gerlinde Locker, Sieghardt Rupp, Georg Thomalla
Regie: Franz Josef Gottlieb